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1. OffVali Workshop in Leipzig zum Thema Qualitätsmanagement in der Offshore-Kampfmittelsuche

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1. OffVali Workshop in Leipzig zum Thema Qualitätsmanagement in der Offshore-Kampfmittelsuche

Sonja Krawczyk repräsentiert die Mull und Partner Ingenieurgesellschaft mbH Hannover am 06.04.2017 auf dem 1. OffVali Workshop in Leipzig zum Thema Qualitätsmanagement in der Offshore-Kampfmittelsuche: Anforderungen an die Ergebnisse der Vorerkundung

Kampfmittelbelastungen sind ein Kosten- bzw. Risikofaktor bei der Baugrundvorbereitung. Der Nachweis der Kampfmittelfreiheit der Projektgebiete erfolgt durch den Bauherrn. Dieser Nachweis unterliegt zur Zeit keinen bekannten Standards oder einer Qualitätssicherung. In der AWZ gibt es keine klar zugeordnete Zuständigkeit für diese Problematik. Bei der Entwicklung des Baugrundes sind mit Hinblick auf das Gefahrenszenario Kampfmittelbelastung die folgenden Aspekte zu berücksichtigen:

  • Arbeitssicherheit der Mitarbeiter
  • Der Schutz der materiellen Werte (Technik und Ausrüstung)
  • Planungssicherheit für Kosten, Vermeidung von Stillstand und damit einhergehende Kompensationszahlungen

In diesem Zusammenhang wurden die folgenden weiteren Qualitätskriterien diskutiert:

  • Umfangreiche Quellenrecherchen
  • Nachvollziehbarkeit und Transparenz
  • Quellenbewertung mit Fachkundewissen
  • Analyse von Einflussfaktoren für Lageungenauigkeiten
  • Abschätzung von Risiken in Zusammenhang mit weiteren Planungsbedingungen

Eine historische Erkundung ist eine notwendige Voraussetzung für eine umfassende Vorerkundung um ein umfassendes Abbild der Situation auf dem Meeresgrunde und als Grundlage für die technische Erkundung zu erlangen und mögliche Gefahren besser erfassen und erkunden zu können, damit Risiken für Personal, Ausrüstung und Projektplanung vermieden werden.