In der Nord- und Ostsee wurden nach beiden Weltkriegen erhebliche Mengen an Munition verklappt. Zu damaliger Zeit vermeintlich sicher entsorgt, stellen diese militärischen Altlasten auch durch ihren fortschreitenden Zerfall eine immer größer werdende Gefahr für Mensch und Umwelt dar.
Nicht nur der zunehmenden wirtschaftlichen Nutzung der Meere, z.B. durch Fischerei und zur Gewinnung erneuerbarer Energien, sondern auch der touristischen Nutzung ist die Beräumung daher ein Anliegen, dass schnellstmöglich zu lösen gilt.
So lud das Fraunhofer-Institut zusammen mit der Gesellschaft für Maritime Technik e.V. und dem Netzwerk Munitect am 22.06.2022 zum parlamentarischen Abend in das Fraunhofer Forum in Berlin ein.
Unter der Schirmherrschaft von Claudia Müller MdB, Koordinatorin der Bundesregierung für maritime Wirtschaft und Tourismus kamen Politik und Fachwelt zu Impulsvorträgen und angeregten Diskussionen zusammen. Erfreuliche Nachrichten sind die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung festgehaltene Notwendigkeit zur Beräumung und im Haushalt 2023 vorgesehenen Mittel für das Pilotprojekt, es darf also losgehen.
Wir freuen uns als M&P Nord ein Teil dieser wichtigen Schritte zu sein, für saubere Meere und eine besser Zukunft.
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