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Rüstungsaltlast Dethlinger Teich: M&P Geschäftsführer Frank Biegansky informiert Bürger über Sanierung und Sicherheitsmaßnahmen

HeideKurier

Die Sanierung eines der größten Altlastenprojekte in Deutschland, des Dethlinger Teichs, war vergangenen Montag Anlass einer Informationsveranstaltung, bei der sich rund 150 Bürger in der Sporthalle Oerrel versammelt hatten, um weitere Schritte zu erfahren.

Neben dem Landrat, Munsters Bürgermeisterin Christina Fleckenstein, Friedrich-Wilhelm Otte von der zuständigen Fachgruppe der Kreisverwaltung, Professor Dr. Holger Weiß vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung aus Leipzig, stand auch M&P Geschäftsführer Frank Biegansky den Bürgern Einwohnern Rede und Antwort.

Laut des Landkreises stellt die angestrebte Sanierung dieser bundesweit einmaligen Rüstungsaltlast, die sogenannte Teichöffnung, einen besonderen Baustein dar. „Die Öffnung erfolgt an einer Stelle, wo aufgrund der zuvor durchgeführten Untersuchungen mit hoher Wahrscheinlichkeit Kampfstoffmunition bzw. Reste davon liegen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse über Art, Menge und Zustand bilden im Anschluss die Grundlage für eine sinnvolle Planung der Sanierung. Des Weiteren ist so eine Voruntersuchung (Testfläche) für die Beantragung von Bundesmitteln zwingend erforderlich. Die Planung der Teichöffnung insgesamt erfolgt stufenweise, sodass in Abhängigkeit vom Ergebnis der vorherigen Stufe der nächste Planungsschritt optimiert werden kann“ (www.heidekreis.de).