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Nationale Wasserstrategie

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Klimawandel, Auswirkungen der Globalisierung und intensivierte Nutzung von Oberflächen- und Grundwasser stellen aktuell die größten Herausforderungen der modernen Wasserwirtschaft dar. Um diesen künftig mit geeigneter Strategie zu begegnen verabschiedete das BMU die „Nationalen Wasserstrategie“ um die ausreichende Versorgung mit sauberem Wasser bis 2050 sicherzustellen.

Dabei stehen Gewässerschutz und Bewusstseinsschärfung der Bevölkerung im Vordergrund. Konkret bedeutet dies ein Paket von 57 umzusetzenden Maßnahmen, aufgeteilt auf 10 Themenbereiche (s. Abb.).

Abbildung: 10 Themengebiete der Nationalen Wasserstrategie

Die jeweiligen Maßnahmen werden inhaltlich konkret umrissen, die wichtigsten Instrumente stellen dabei das Schaffen von neuen verbindlichen Merkblättern und Richtlinien, das Veröffentlichen von Schadstoff- und Wasserhausalts-Aktionsplänen sowie das Anregen von öffentlichen Dialogen und Diskussionen dar. Ebenso soll der bestehende rechtliche Rahmen auf seine Anwendbarkeit hin geprüft und gegebenenfalls angepasst werden, auch um etwaige Investitionshürden abzubauen.

Grundlage und wichtigstes Instrument der Nationalen Wasserstrategie bleibt aber weiterhin die Kommunikation und der öffentlich geführte Dialog. Den Grundstein für die Nationale Wasserstrategie legte der nationale Wasserdialog mit Vertretern aus Wasserwirtschaft, Landwirtschaft und Forschung, aus Verbänden, Ländern und Kommunen. Ebenso wurden die Meinungen und Ideen der Bevölkerung im nationalen Bürgerinnen- und Bürgerdialog „Wasser“ erörtert und den Maßnahmenkatalog mitaufgenommen.

Mit der nationalen Wasserstrategie hat die Bundesregierung ein Rahmenprogramm zum Erhalt der Verfügbarkeit und Qualität des Wassers in Deutschland für die nächsten 30 Jahre verabschiedet. Gemessen an der globalen Entwicklung und den zukünftigen Herausforderungen sendet diese Strategie das richtige Signal aus, gerade in Zeiten des rasant zunehmenden Klimawandels auf Nachhaltigkeit zu setzen. Ein dauerhafter Erfolg kann hier aber nur erzielt werden, wenn die nationale Wasserstrategie weiterhin von allen fachlich beteiligten Vertretern und auch von der Öffentlichkeit ernsthaft getragen und im Dialog kritisch fortgesetzt wird.

Die Mull-Group unterstützt diese Ideen und entwickelt kontinuierlich Verfahren zur Verbesserung der Wasserqualität in unserem Land weiter. Engineering for a better tomorrow!

Links zu Quellen etc. (Optional):

https://www.bmu.de/download/nationale-wasserstrategie/

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