Im Dethlinger Teich wurde während und nach dem zweiten Weltkrieg Munition verbracht. Wieviel ist nicht bekannt, die Probeöffnungen aus dem Jahr 2019/2020 lassen jedoch vermuten, dass es sich um erhebliche Mengen handelt. So wurden aus zwei der drei Probeöffnungen bereits 2.500 Granaten geborgen. Der Eintrag von Arsen in das Grundwasser stellt ein weiteres Problem dieser Altlast dar. Die weiteren Planungen zur Sanierung des „Dethlinger Teichs“ wurden über den Sommer 2022 hinweg weitestgehend abgeschlossen.
Im September starteten die ersten Arbeiten. Der Grundstein für die Sanierung wird mit der Einbringung des Spundwandkastens um den Teich gelegt. Der heiße Sommer und das damit verbundene Niedrigwasser im Rhein haben die Lieferung der 22 m langen Spundbohlen nur leicht verzögert und die Arbeiten laufen auf Hochtouren. Die Abmessungen der darauf gründenden, freitragenden Bergungshalle mit einem Ausmaß von 106 m x 97 m nehmen somit langsam Form an und beeindrucken schon jetzt.
Wir freuen uns als M&P Nord ein Teil dieses wichtigen und spannenden Projekts zu sein.