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M&P Heidelberg: Umgang mit möglicherweise krebserregenden künstlichen Mineralfasern im laufenden Gebäudebetrieb

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Lange Zeit geht alles gut – doch plötzlich muss es ganz schnell gehen. Dann müssen in einem Mannheimer Schulungs- und Bürogebäude Handwerker anrücken, um einen Rohrbruch zu reparieren und den entstandenen Schaden schnellstmöglich zu beheben. Schließlich muss der Betrieb so bald wie möglich weiter gehen. Dies zu ermöglichen, fällt in die Expertise der MuP Umwelttechnik GmbH, Heidelberg. Denn immer wieder müssen Hausmeister, Gebäudetechniker und Handwerker nicht nur mit Wasser, Lärm und Schmutz, sondern auch noch mit einem weiteren Problem klar kommen, das lange Zeit kaum beachtet wurde: Künstliche Mineralfasern sind in der Deckenverkleidung verarbeitet – und sobald an den brüchigen Deckenplatten oder den darüber liegenden Dämmstoffmatten gearbeitet wird, besteht die Gefahr, dass Fasern freigesetzt werden und in die Raumluft gelangen. Da diese Fasern Krebs erzeugen können, sind nicht nur die bei Reparatur- und Renovierungsarbeiten tätigen Arbeiter gefährdet, sondern auch alle Personen, die danach die Schulungs- und Büroräume nutzen.

Da sich der Betreiber des Gebäudekomplexes, ein bundesweit tätiger Property Manager und Immobilienentwickler, seiner weitreichenden Verantwortung bewusst war, beauftragte er die MuP Umwelttechnik mit der Erarbeitung eines Konzeptpakets, damit die Hausmeister vor Ort sowie beauftragte Bauunternehmen wissen, was zu tun ist, wenn im Bereich der Raumdecken gearbeitet wird. Und zwar nicht nur im schon genannten Fall eines Rohrbruchs, sondern auch bei anderen Vorhaben, etwa wenn Renovierungsarbeiten geplant sind oder wenn Leitungen verlegt werden.

Hierzu haben unsere Gebäudeexperten für den Immobilienbetreiber Hilfestellungen für verschiedene Szenarien an die Hand gegeben: Dazu gehören unter anderem Arbeits- und Sicherheitspläne, die alle berufsgenossenschaftlichen Vorschriften erfüllen sowie ein übersichtliches Handlungsschema für die praktische Ausführung vor Ort. Außerdem ist vorgesehen, die Hausmeister sowie ggf. beauftragte Unternehmen bezüglich der Schutzmaßnahmen vor Ort einzuweisen.

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